Beschreibung der Hobbies

In meiner Freizeit findet man mich am ehesten bei einer der im folgenden beschriebenen Aktivitäten:

Das Volleyballspielen betreibe ich seit Beginn des Studiums 1973 in Karlsruhe. Natürlich blieben hierbei im Laufe der Jahre Verletzungen nicht aus. Vor allem die Bänder an den Sprunggelenken haben einiges abbekommen und ich musste vom Außenangreifer zum Zusteller umschulen. Leider ist damit seit Februar 2020 nach einer Sprunggelenks-OP und einigen Krebsoperationen zunächst einmal Schluss.

Die Liebe zum Windsurfen begann 1983. Als ich am Alpsee bei Immenstadt die jungen Burschen mit ihren sog. "Funboards" über den See sausen sah, als selbst die verwegensten Segler mit ihren Booten bereits die Häfen angelaufen hatten, sagte ich zu mir: "Das ist dein Sport!" Ich kaufte mir ein "Fanatic Cobra" mit 220 l und vielen Fußschlaufen, wobei sich mir deren Sinn erst viel später im Fortgeschrittenenstadium erschließen sollte. Als Autodidakt ging ich dann unter Ausnutzung jeden Windhauches ans Werk. Bis 4 Windstärken hat man als Verdrängungsfahrer einen raschen Lernfortschritt; richtig Spass macht das Windsurfen erst, wenn man das Ding ins Gleiten bringt und das Brett auf Fußsteuereung reagiert. Ein sehr sehr langer Weg dahin der bei einem Späteinsteiger bis zur Beherrschung des Wasserstarts und einer einigermaßen vernünftigen Halse schon etwa 6 Surfsaisonen beansprucht.

Vom Skatspiel während der Studentenzeit kommend, ergriff ich während der Referendarzeit zum "Höheren bautechnischen Verwaltungsdienst" die Chance, von meinen bayerischen Kollegen "Schafkopf" zu erlernen. Nach Abdrücken von einigen DM an Lehrgeld und viel Übung ist aus mir ein passabler Spieler geworden. An die Profis, die Anzahl der gefallenen Trümpfe, deren Qualität und die aktuelle Punktezahl von Gegner und Mitspieler jederzeit im Kopf haben, werde ich wohl nie heranschmecken können. Aber Spielen soll ja auch Spass machen und ohne Kartenglück können auch die Profis nicht gewinnen.

Skifahren ist bei mir nach wie vor "in". Seit meinem Ruhestand sind wir Gott sei Dank nicht mehr auf die Wochenenden und die Schulferien angewiesen. Neben den Gebieten im Allgäu vor der Haustür sind wir gerne auch in Damüls, Ischgl und Frankreich unterwegs. Bei sicheren Bedingungen wagen wir uns auch hin und wieder auf Skitour, wobei große Touren wegen meines "sinus tarsis" im Sprunggelenk nur bis max. 2 Stunden Aufstieg möglich sind.